Gehen Sie niemals davon aus, dass jeder vollständig informiert ist, insbesondere wenn es neue Informationen gibt. Schaffen Sie eine Wissensumgebung, in der jeder seine Entscheidungen treffen kann. Überprüfen Sie die Position der anderen Beteiligten und überlegen Sie, welches Wissen sie benötigen.

Absicht

Bevor ein Medikament auf den Markt kommt, Zur Wirkung und Nebenwirkung des Medikaments wird intensiv geforscht. Wenn es nach der Markteinführung Hinweise auf neue Sicherheitsinformationen gibt (die noch nicht in der Packungsbeilage steht) Es wird eine Neubewertungsstudie des Medikaments durch die Regierungen geben. Gerade bei größeren Änderungen ist es wichtig, dass Gesundheitsdienstleister und Apotheker diese Informationen erhalten und alle Anwender informiert sind.

Ansatz

Wenn eine Neubewertungsstudie zeigt, dass die Packungsbeilage mit zusätzlichen Risikoinformationen über das Arzneimittel aktualisiert werden muss, dann gibt das Medicines Evaluation Board eine Direct Healthcare Professional Communication heraus (DHPC) an alle Ärzte und Apotheker. Ein DHPC ist einmalig, zusätzliche Risikominimierungsmaßnahme zur unverzüglichen und vollständigen Benachrichtigung von Gesundheitsdienstleistern.

Ergebnis

Es ist nicht selbstverständlich, dass die aktuellsten Informationen tatsächlich die Anwender von Medikamenten erreichen, trotz der oben beschriebenen strengen Verfahren. Ein Beispiel wo das nicht passiert ist, ist die Geschichte einer Frau, die vermutlich aufgrund von Nebenwirkungen des Verhütungsmittels de Nuvaring mit einer doppelten Lungenembolie im Krankenhaus landete.

Es handelt sich um eine Biomedizinerin, die in ihren Dreißigern wegen der einfachen Anwendung von der normalen Pille auf einen Nuvaring umsteigt. (mit einem Verhütungsmittel der dritten Generation). Der Wechsel ging problemlos. Der Hausarzt kommt dem Wunsch nach und verordnet den Nuvaring ohne Untersuchung oder zusätzliche Beratung. Risiken prüft die Dame selbst und sieht hier keinen Anlass zur Sorge.

Nach jahrelangem Gebrauch ohne Beanstandungen, entstehen darin 2017 vage Beschwerden über Müdigkeit und Atemnot nach einem langen Flug. Ihre Smartwatch zeigt auch an, dass ihr Ruhepuls zu hoch ist. Weil Madam immer gesund ist, Ist sie nach ein paar Tagen so besorgt, dass sie zum Arzt geht?, gefolgt von sofortiger Krankenhauseinweisung mit einer doppelten Lungenembolie. Glücklicherweise war die Behandlung erfolgreich, aber Madam durchläuft einen Rehabilitationsprozess 6 Monate ein, kann nur ihren Job machen 50% und müssen über einen längeren Zeitraum Blutverdünner einnehmen.

Die Nebenwirkungen des Nuvarings (und andere Verhütungsmittel) kam herein 2013 in der Öffentlichkeit erneuert: Zweitausend Frauen in Amerika werfen dem Hersteller MSD vor, dass der Nuvaring eine Thrombose hat, hat Lungenembolien und Schlaganfälle verursacht. 400 Frauen reichten daraufhin Klage ein. Es folgte hinein 2013 eine europäische Neubewertung der neueren Generation von Verhütungsmitteln, deren Kern war: Achten Sie als Gesundheitsdienstleister auf Thrombosesymptome und stellen Sie den Zusammenhang zwischen Risikoprofil her (das ändert sich im Leben einer Frau, Je älter, desto höher das Risiko) und Anwendung von Verhütungsmitteln.

Auf 28 Januar 2014 das Medicines Evaluation Board hat allen Ärzten und Apothekern ein DHPC mit dem Text ausgestellt:
„Es ist sehr wichtig, die individuellen Risikofaktoren der Frau richtig einzuschätzen und regelmäßig neu zu bewerten. Auch den Anzeichen und Symptomen von Thrombosen und Hirninfarkten muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden; diese sollten Frauen, denen ein kombiniertes hormonales Kontrazeptivum verschrieben wird, klar erklärt werden.“

Leider bekommt die Dame aus dem Beispiel nicht viel von der Aufregung mit 2014 rund um den Nuvaring, trotz Beibehaltung normaler Nachrichtenkommunikationskanäle. Sie kann sich nicht erinnern, von ihrem Hausarzt oder Apotheker aktiv kontaktiert worden zu sein. Frau benutzte auch eine Nuvaring-Adhärenz-App auf ihrem Handy, aber auch dieser hat kein Signal über neue Sicherheitshinweise gegeben.

Verringern

Die Annahme, dass unsere Sicherheitssysteme so konzipiert sind, dass wichtige Informationen über Medikamente den Endverbraucher ausreichend erreichen, darf noch nicht gemacht werden, wie dieser Fall zeigt.

Der Ehrgeiz, alle verfügbaren Informationen noch besser zu verknüpfen, ist eine wichtige Grundlage der in 2018 gründete das Start-up pharmacare.ai, der „24/7-your-pharmacist-in-your-pocket-Lösungen“ entwickelt. Das erste Produkt wird im ersten Halbjahr erwartet 2019. Der Traum dieses Startups ist es, zirkuläre pharmazeutische Versorgungskonzepte zu ermöglichen, die persönliche und finanzielle Schäden durch Drogenkonsum durch integrierten persönlichen Konsum verhindern (Digital) Gesundheitsdaten und proaktive Kommunikation darüber.

Erkenntnisse, die pharmacare.ai in der Produktentwicklung nutzt, sind:

  1. Die aktuellen digitalen Kommunikationsmöglichkeiten auf mobilen Plattformen ermöglichen es, eine Patientin aktiv über für sie relevante Medikamenten-Updates zu informieren. Dies ist eine Riesenchance für Apotheker und Arzt, den Patienten jederzeit „in der Hosentasche“ aktiv informieren zu können..
  2. Produkte, die gesundheitsbezogene Informationen messen, wie Uhren, die die Herzfrequenz verfolgen, sind weit verbreitet. Mittlerweile gibt es immer mehr Ärzte und auch Apotheker, die diese Daten mit ihren medizinischen oder pharmazeutischen Informationssystemen verknüpfen, was dazu beitragen kann, schwerwiegende Nebenwirkungen von Medikamenten früher zu erkennen.
  3. Wünschenswert ist, dass Packungsbeilageninformationen noch strukturierter sind, damit zukünftig ein Patient individuell über Wirkung und Nebenwirkungen von Risiken beraten werden kann.

Name: Claudia Rijken
Organisation: pharmacare.ai

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