Die Absicht

Appie und Sohn Klaas Kant wollten eine Schälmaschine für Nordseegarnelen entwickeln, deren Ausbeute so hoch oder sogar höher ist als beim Schälen mit Menschenhand..

Derzeit werden die meisten Nordseegarnelen in Marokko manuell geschält. Die Schälmaschine könnte unter anderem dazu beitragen, den Transport und die Zugabe von Konservierungsmitteln überflüssig zu machen.

Die Vorgehensweise

Entwickler Appie und Son Side arbeiteten 13 Jahr auf dem Gerät. Jahr für Jahr folgte Prototyp auf Prototyp.

Aber nie haben die Maschinen so gut geschält wie menschliche Hände. „Die Ausbeute beim manuellen Schälen liegt bei ca 32 Prozent. Die der Maschinen schwankte immer um die 27 Prozent.", sagt Klaas Kant. Für ein Kilo geschältes Gewicht wurde also mehr als ein halbes Kilo zusätzliche ungeschälte Garnelen benötigt.

Klaas Kant hatte den Trick, um die Garnelen aus seiner Jacke zu bekommen 1994. „Plötzlich hatte ich es: die Garnelen müssen aus ihrem Mantel gequetscht werden, Klingt einfach, aber Büroklammern sind es auch, und irgendwann musste jemand darauf kommen.“.

Das Ergebnis

Seine Entdeckung brachte jedoch keinen sofortigen Erfolg. Denn die teuren Geräte erzielten nie die gewünschte Rendite; es gab nichts zu gewinnen. Im 2001 er ging sogar bankrott. Während Klaas woanders arbeiten ging, Pater Appie arbeitete weiter an der Maschine. Plötzlich war er da: eine Maschine mit einem Wirkungsgrad von ca 32 Prozent und geringer Wasserverbrauch. Die magische Grenze war erreicht.

Herr Kant, die ein Patent auf ihre Maschine haben, liefert die Geräte ausschließlich an das Garnelenschälunternehmen Heiploeg.

Die Unterrichtsstunden

Klaas Kant: Es ist etwas Besonderes, dass uns das gelungen ist, dafür muss man schon ein bisschen verrückt sein.“.

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Quelle: NRCNext, 25 Juni 2008, Nicole Carlier.

Autor: Redaktion IvBM

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