Die Vorgehensweise:

In Manchester im 2004, Geim und Novoselov organisierten oft ihre sogenannten Freitagabend-Experimente – eine Zeit, in der sie oft bizarre und verrückte Techniken ausprobierten. An einem dieser Freitagabende spielten sie mit Tesafilm und Bleistift. So lösten sie winzige Kohlenstoffmoleküle aus Graphit und entdeckten Graphen.

Das Ergebnis:

Geim und Novoselov gewannen gemeinsam den Nobelpreis für Physik in 2010 mit ihrer bahnbrechenden Arbeit an Graphen. Die Struktur von Graphen ähnelt Hühnerdraht. Es stellt sich heraus, dass es das dünnste Material ist, das man sich vorstellen kann. Es hat auch das größte Verhältnis von Oberfläche zu Gewicht, Es ist das steifste Material, das wir kennen, und es ist das dehnbarste Kristall.

Der Unterricht:

Mit seinen Freitagabend-Experimenten hat Geim also tatsächlich ein glückliches Klima geschaffen, Raum schaffen für Kreativität, Zufall und Verspieltheit. Um es mit seinen eigenen Worten zu sagen: Das Einzige, was ich tun kann, ist, die kleine Chance zu vergrößern, dass ich auf etwas Wertvolles stoße.

Weiter:
Letztendlich soll Graphen in Flugzeugen eingesetzt werden, Luftfahrt, Autos, flexible Touchscreens und so weiter.

Veröffentlicht von:
Herausgeber IVBM

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